Clownspädagogik

. . . .mit dem besonderen Zeigefinger

Angebote für Schulen & andere pädagogische Einrichtungen

 Clownskurse in Schulklassen sind ein gutes Mittel zur Steigerung des Selbstbewusstseins 

 

Clownskurse mit Schulklassen zeigen laut den beteiligten Lehrern und Schulsozialarbeitern nachhaltige Auswirkungen in puncto Selbstbewusstsein und soziale Kompetenz. Oft sogar auch Verbesserungen im Lernverhalten.

 

Die Clownsnase polarisiert und stellt meist die Gesetzmässigkeiten der Klasse auf den Kopf

 

Fast ohne Ausnahme sind dabei die vermeintlichen "Klassenclowns" plötzlich gar nicht mehr soo lustig, weil sie sich ja selbst spielen müssen und dabei stoßen sie an ihre Grenzen. Die "Mauerblümchen" der Klasse hingegen erweisen sich dabei aber fast immer als die witzigeren

Zeitgenossen. Oft sind die Lehrer darüber erstaunt weil sie ihre Schüler so noch nie erlebt haben.

Dieses Phänomen liegt im Wesen des Clowns und dessen Ehrlichkeit. Clownerie bedeutet nämlich nicht, Witze auf Kosten anderer zu machen sondern vor allem sich selbst zum Objekt zu machen über das herzhaft gelacht werden darf.

Dabei darf /soll man sich mit all seinen Fehlern und Schwächen zeigen und mit Genuss daran scheitern. Das eigene Scheitern in den Mittelpunkt zu stellen wird von den "Lachern" also von den Anderen belohnt und stärkt einem dabei selbst das Rückgrat. Man kann dann im "Erfolg des Scheiterns" über sich selbst und andere Lachen und dabei manchmal über sich hinaus wachsen.

 

Förderung der Klassengemeinschaft

   

Lehrer und Schüler lernen sich in einer neuen Rolle kennen.

Man lacht gemeinsam über sich selbst.

Das Zusammenspiel auf der Bühne führt nur durch die Aufmerksamkeit eines gemeinsamen Spiels und dem Respekt dem Anderen gegenüber, zum Erfolg.

 

 

Humor ist wenn man trotzdem lacht

 

Über sich selbst und die eigenen Schwächen lachen zu können wird zur persönlichen Stärke und führt zu einem besseren Selbstwertgefühl

(Clownerie gegen Mobbing)

 

Clownerie fördert das Emphatievermögen

 

Eines der wichtigsten Module der Clownsarbeit ist unter Anderem die Arbeit mit Gefühlen 

Wer bin ich? - Wer ist der Andere?

Die intensive Ausseindandersetzung mit den eigenen Gefühlen und den Gefühlen der Anderen fördert und schult das Emphatievermögen und führt zum  authentischen Ich - Sein

 

Referenzen:

 

- langjährige Clownsarbeit im Sprachheilkindergarten Singen in der Einzelarbeit.

 

- im Rahmen meiner früheren Berufsausübung, regelmässig, wöchentlich stattfindende Clownsarbeit als pädagogisch-therapeutisches Instrument in der Begleitung traumatisierter Jugendlicher in einer Wohngruppe.

 

- Clownskurse für ErzieherInnen HWS Albstadt mit dem Titel: "Clownerie als pädagogisches Instrument"

 

- wöchentlich stattfindender Clownskurs an der GWRS Sulz/N. über die Dauer eines Schulhalbjahres jeweils im Wechsel mit den Klassenstufen 1 bis 6.  

 

- mehrstündige Clownsarbeit in einer 6. Klasse des Gymnasiums Haigerloch, speziell gegen Mobbing.

 

- Seit Januar 2016 findet jahr für Jahr, mit den 5. Klässlern an der Dunninger Eschachschule, ein wöchentlicher Clownskurs statt. Im Rahmen der Ganztagsbetreung ist der Clownskurs in den Vormittagsunterricht eingebunden. Initiiert und begleitet wird er von der dortigen Schulsozialarbeit. Auch die Mitarbeiter der Ganztagsbetreuung kamen in den Genuss eines Clownskurses, um diese Arbeit kennen und schätzen zu lernen aber auch um Synergieeffekte zu erzeugen. 

 

 

"Der wirksamste pädagogische Zeigefinger ist der Humor!"  

(Klausi Klücklich)

 

             

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